Fritz Wahr Energie beteiligt sich an deutschlandweiter Kampagne für klimaneutrale E-Fuels
Eine Aufklärung über Vorteile von klimaneutralen Kraft-, Brenn- und Schmierstoffen
Mehrere hundert Unternehmen unter anderem aus dem Tankstellenbereich und dem Wärmemarkt zeigen sich klimafreundlich, denn Sie haben eine Informationskampagne zu E-Fuels gestartet. Der Hintergrund der Kampagne ist es, Verbraucher über klimaneutrale Kraft-, Brenn- und Schmierstoffe aufzuklären und die Vorteile der erneuerbaren Energien aufzuzeigen.
„E-Fuels for Future“ als Aktion von hunderten Unternehmen
Die Kampagne gestaltet sich so, dass demnächst für Autofahrer, die Tankstellen der Fritz Wahr Energie GmbH in der Region Nagold anfahren, klimaneutrale E-Fuels nahbarer gemacht werden. Doch nicht nur bei Fritz Wahr Energie: Viele weitere hundert Unternehmen aus dem Kraft-, Brenn- und Schmierstoffmarkt sowie freie Kfz-Teilehändlern und freie Werkstätten sind Teil der Aktion und klären mit der Kampagne die Autofahrer auf. Das Ziel von uns als Fritz Wahr Energie ist es, Autofahrer darüber zu informieren, wie auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor klimaneutral unterwegs sein können. Die Lösung: klimaneutrale, synthetische Kraftstoffen – E-Fuels. Diese werden mit Hilfe von Ökostrom aus Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid hergestellt. Mit E-Fuels betrieben Autos sorgen dafür, dass nur die Menge CO2 ausgestoßen wird, die zuvor bei ihrer Herstellung der Atmosphäre entnommen wurde. Kraftfahrzeuge mit E-Fuels sind somit klimaneutral unterwegs. Wichtig ist hier der Punkt, dass nicht der Verbrennungsmotor darüber entscheidet, ob ein Auto, Bus oder LKW klimaneutral fährt oder nicht. Der verwendete Kraftstoff entscheidet darüber. Bei E-Fuels gilt die Besonderheit, dass diese nicht fossil sind, sondern mit Hilfe von Ökostrom synthetisch aus CO2 aus der Atmosphäre hergestellt werden.
Klimaziele im Verkehr mit E-Fuels erreichen
„E-Fuels for Future“ möchte mit den teilnehmenden Unternehmen auf diese wichtige Alternative zur Elektromobilität aufmerksam machen. Laut dem überarbeiteten Klimaschutzgesetz soll Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral sein. Das bedeutet, dass dann kein fossiles CO2 mehr ausgestoßen werden darf. Und das, trotz der drohenden Lücke bei der Versorgung mit erneuerbaren Energien in Deutschland, denn das weitere Ausbaupotential für grünen Strom aus Wind und Sonne ist hierzulande stark begrenzt. Zudem kann Strom aufgrund von technisch bedingten Speicher- und Transportrestriktionen nur sehr schlecht transportiert werden. Flüssige E-Fuels haben zum Vorteil, dass sie eine erneuerbare Energie aufzeigen, die sich aus wind- und sonnenreichen Regionen der Erde nach Deutschland importieren lassen. Eine Hoffnung für die Einhaltung der Klimaziele.
Die zahlreichen Vorteile von E-Fuels für Autofahrer
Auch für die Autofahrer bieten E-Fuels zahlreiche Vorteile. E-Fuels können in beliebigen Anteilen Benzin und Diesel beigemischt werden oder diese sogar komplett ersetzen. Dafür sind keine technischen Anpassungen am Auto erforderlich. E-Fuels würden wie gewohnt an der Zapfsäule getankt werden. Dadurch könnte der Gesamtbestand von 58 Millionen Kraftfahrzeuge in Deutschland klimaneutral gemacht werden. Teure Investitionen in neue Elektroautos oder Zahlungen für den Aufbau einer vom Steuerzahler mit vielen Milliarden Euro subventionieren Ladeinfrastruktur wären mit E-Fuels passé.
„E-Fuels for Future“ soll Autofahrer informieren und neues politisches Denken anstoßen
Über Vorteile wie diese möchten wir und viele weitere Unternehmen von „E-Fuels for Future“ die Autofahrer informieren. An sämtlichen Tankstellen finden Sie demnächst Informationsmaterial ausliegen und unter www.e-fuels.de werden die wichtigsten Fakten von E-Fuels gut verständlich dargestellt und erklärt. Auch bei Fragen zu E-Fuels können sich Autofahrer an diese Website wenden. Unsere Zielsetzung ist es, viele Autofahrer mit der Kampagne zu erreichen und damit einen wachrüttelnden Appell an die Politik zu richten, damit die geeigneten Rahmenbedingungen für den Hochlauf der E-Fuels geschaffen werden. Aktuell liegt dort der Fokus in der Regulatorik einseitig auf der Förderung der Elektromobilität. Dieses einseitige Denken soll mit der Kampagne aufgehoben werde und ermöglichen, dass alle Ansätze, die den Klimaschutz voranbringen können, in Zukunft berücksichtigt werden.