Pellets: Kein Baum wird extra gefällt
Vom Abfallstoff zum klimafreundlichen Energieträger
Wissen Sie wieviel Bäume in Deutschland extra für die Produktion von Holzpellets gefällt werden? Keiner! In Deutschland werden Holzpellets zu etwa 95 Prozent aus Sägespänen und Resthölzern hergestellt, die als Nebenprodukte der Sägeindustrie entstehen. Die restlichen 5 Prozent sind nicht-sägefähiges Rundholz, welches beim Holzeinschlag und bei der Durchforstung anfällt. Was früher ein Abfallstoff war, ist heute Grundlage für einen klimafreundlichen Energieträger. Doch wie werden aus den Sägespänen und Resthölzern die kleinen Holzpellets die Sie zu Hause zum Heizen nutzen?
Um eine Tonne Pellets herzustellen, werden etwa sechs bis acht Kubikmeter Späne benötigt. Für die Pelletherstellung werden die Holzreste zunächst getrocknet, zerkleinert und anschließend gepresst. Der Pressvorgang funktioniert ganz ohne chemische Zusätze. Lediglich eine Zugabe von max. zwei Prozent Presshilfsmitteln wie pflanzliche Stärke ist erlaubt. Nach dem Reifen und Abkühlen wird schließlich der Feinanteil von den Pellets gesiebt. In der Infografik des deutschen Pelletinstitut sehen Sie den gesamten Prozess im Detail:
Quelle Bild und Infos: Deutsches Pelletinstitut GmbH (DEPI), Informationen über die Pelletproduktion
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Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) rät, sich vor den Herbst- und Wintermonaten mit Pellets einzudecken, da in den Sommermonaten die Preise niedriger sind. Fordern Sie deshalb jetzt Ihr persönliches Angebot an unter 07452-9307-0 oder per Mail an vertrieb@wahr-energie.de oder nutzen Sie unseren Wahr Energie Shop, gleich recht oben auf unserer Holzpelletsseite: