Heizöl in Zeiten des Klimawandels
Die richtige Zukunft für Öl-Brennwertheizungen
Heizöl ist nach wie vor einer der beliebtesten Energieträger in Deutschland. Rund 5,6 Millionen Ölheizungen sind hierzulande im Einsatz, mit denen etwa 20 Millionen Menschen ihre Wohnung oder ihr Haus mit Heizöl heizen. Doch ist Heizen mit Öl eigentlich noch vertretbar in Zeiten des Klimawandels? Dieser Frage stellen wir uns in diesem Artikel mit einigen interessanten Ansätzen.
Bisher gibt es noch keine flächendeckende klimafreundliche Lösung für das Heizen. Die Wahl der Heiztechnik muss immer auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt sein. Wir zeigen, dass auch das Heizen mit Öl noch lange nicht von gestern ist und wie man mit kleinen Veränderungen bereits viel fürs Klima tun kann.
CO2 kompensieren durch spezielles Heizöl
Als Heizöl-Kunde von Fritz Wahr Energie können Sie ohne Umstellung CO2-Emissionen kompensieren – nur durch Auswahl der Heizölsorte. Unser Premiumheizöl verfügt nicht nur über verbesserte Brenn-Eigenschaften, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz: Entsprechend der Menge des verkauften Premiumheizöls und Bio-Premiumheizöls, investieren wir in Klimaschutzprojekte, welche die Menge der dabei entstehenden Treibhausgase kompensieren. So können Sie mit uns gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mehr über unser klimaneutrales Heizöl finden Sie unter www.wahr-energie.de/heizoele.
Ölheizung modernisieren – langfristig Geld sparen
Wer seinen veralteten Heizkessel durch ein neues Öl-Brennwertgerät ersetzt, kann bis zu 30 Prozent Heizöl sparen und entlastet damit nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Ältere Heizkessel arbeiten in der Regel ineffizient und verbrauchen oft viel mehr Brennstoff als notwendig. Bei der Verbrennung von Heizöl entsteht Wasserdampf, welcher ohne Brennwerttechnik mit den Abgasen über den Schornstein abgelassen wird. Bei Heizkesseln mit Brennwerttechnik dagegen werden die Abgase gespeichert, abgekühlt und können anschließend ebenfalls zum Heizen verwendet werden. Während normale Heizkessel 87 Prozent der Energie nutzen, nutzen Brennwertkessel bis zu 98 Prozent, da eine zusätzliche Wärmequelle entsteht. Weitere Fragen und Fakten zur Modernisierung Ihrer Ölheizung haben wir in einem anderen Blogbeitrag für Sie beantwortet.
Für den Übergang klasse: Hybridheizungen
Sie heizen mit Heizöl und schätzen die Vorteile dieses bewährten und sicheren Heizsystems, wollen aber gleichzeitig auch etwas für die Umwelt tun? Dann ist ein Hybridheizsystem genau richtig für Sie. Ölheizungen sind mit erneuerbaren Energien kombinierbar. Besonders beliebt ist die Kombination aus Ölheizung und Solarthermie. Das Grundprinzip einer Hybridheizung ist einfach: Wann immer die erneuerbaren Energien zur Verfügung stehen, werden diese genutzt. Wenn nicht (weil zum Beispiel die Sonne nicht scheint), springt automatisch und zuverlässig die Ölheizung an. Somit bleiben Sie unabhängig und sicher versorgt und sparen dabei CO2 und Heizkosten ein.
Einfache Tipps zur Energie-Einsparung
Bereits kleine Veränderungen im (Heiz-)Verhalten haben Auswirkungen auf den Co2 Ausstoß. Dabei nutzen Sie Ihre bestehenden Systeme, um Ressourcen und Geld zu sparen. Große Investitionen sind nicht immer notwendig, um effizient zu heizen:
Entlüften
Luft im Heizungssystem verhindert eine optimale Wasserverteilung, was sich negativ auf die Energie-Effizienz auswirkt.
Heizkörper frei halten
Möbel, Vorhänge oder andere Dinge können einen Wärmestau verursachen. Schlecht für den Energieverbrauch.
Raumtemperatur prüfen
Überhitzte Räume kosten richtig Geld. Bereits eine Absenkung der durchschnittlichen Raumtemperatur um 1 °C bringt eine Heizkostenersparnis von etwa 6 %!
Smarte Thermostate einbauen
Intelligente Thermostate helfen dabei, effizient und kostensparend zu heizen, denn sie steuern die Heizung so, dass dann warm ist, wenn jemand zu Hause ist und nicht unnötig Wärme verbraucht wird. Die Stiftung Warentest geht von 10 % Heizkostenersparnis, bereits bei den einfachen Modellen aus.
Richtig lüften
Stoßlüften ist weitaus effizienter, als die dauerharte Kippstellung der Fenster. Das spart Energie.
Zugluft vermeiden
Bis zu 20 Prozent Energie gehen ungenutzt verloren durch unkontrollierte Zugluft an Türen und Fenster. Es lohnt sich also, die Dichtungen, vor allem an Balkon- und Eingangstüren von Zeit zu Zeit zu überprüfen und Zugluft zu vermeiden.
Regelmäßig warten
Regelmäßige Wartung sorgt dafür, dass die Heizanlage reibungslos funktioniert und dadurch deutlich weniger Energie verbraucht wird.
Kann es „grünes“ Heizöl geben?
Für die Zukunft wird an neuen, treibhausgasreduzierten, flüssigen Energieträgern geforscht, sogenannten E-Fuels. Sie sollen effizient und klimafreundlich eingesetzt werden können. E-Fuels könnten perspektivisch die gleichen Aufgaben übernehmen, wie derzeit fossile Energieträger und ohne Umrüstung in Fahrzeugen oder Heizungen genutzt werden.
Der Vorteil von E-Fuels
Die bereits vorhandene Infrastruktur mit vielen gut funktionierenden Systemen könnte weiter genutzt werden. Das eröffnet den Öl-Brennwertheizungen eine treibhausgasreduzierte oder sogar treibhausgasneutrale Perspektive.
Bei allen Fragen rund um Heizöl beraten wir Sie auch gerne persönlich:
Rufen Sie uns dazu gerne unter 07452 93070 an oder schreiben Sie uns eine Email an info@wahr-energie.de.
Falls Sie schnell und einfach online Heizöl bestellen möchten, geht das ganz bequem in unserem Wahr Energie Shop: Wählen Sie Ihr gewünschtes Produkt samt Menge und Lieferort aus und Sie bekommen sofort den aktuellen Preis berechnet.